trollio - es bleibt immer noch die heuristische Lösung, das Bild eines auf Glatteis kopulierenden Paares direkt auf sich wirken zu lassen . Dann ist die Aussage des lyrischen Ichs - egal, ob ER sie tätigt oder SIE - absolut stimmig.und: sogar eine Alltagsaussage. ****

Und die Gewissheiten des Alltags lasssen uns alle, Dich. mich und alle, leben, am Leben. Und dieses Texterl von mir ist auf dieser Schiene dann nichts als eine Aufforderung, Ja zum Alltag zu sagen.

*** Nachtrag ( nach dem Kommentar von stoppl)

Friertest Du nicht, wenn Du auf Eis gebumst wird ... hättest Du keine Angst, Dich zu verkühlen ?
Das warme Bettchen ( = Alltag) ist doch unter solchen gewagten Sexorgien wesentlich gewisser : * ironisch grins*

Kennzeichen eines fiktionalen Textes ist seine Mehrdeutigkeit - aber eben auch seine 1zu1Umsetzung. Die wollte ich Dir begreiflich machen. Es ist ein Text, angemacht an einem realen Bild .... deuten muss es dann jede/r Rezipient/in in der eigenen Lebenssituation ....

ist NUR beklemmend für jemanden, der ihn nicht begreift.

Gerade die wunderbaren Erfahrungen der Reise - mit dem Gefährten meines Alltags - haben mich inspiriert, dem Wagnis abzusagen ....

Denn Wagnis bedeutet immer, sich auf Unbekanntes einzulassen .... aber Unbekanntes birgt der tröstliche Alltag nicht.

ach ja: ob trollio, ob stoppl, ob überhaupt ein Name .... was spielt das in der virtuellen Welt für eine Rolle ...
in ihr ist nichts ein Wagnis....
in ihr ist - für viele - nicht einmal ALLTAG -
in ihr ist alles möglich und deshalb hat es kaum Anspruch auf Glaubwürdigkeit -