ßu den Herren jehn, der mir winkt?

Ick kiecke un sehe da eene Olle,
dort mit ihren Pintscher jeh`n.
Der is dolle uff de Rolle -
und det is wirklich scheen
anßuseh`n.
Die Omma zieht nach eener Seite,
det Viech - volle Breite
uff de annre. - Kuck !
Jetzt nehm ick eenen Schluck.
Prost !

Ich bin aus deinem Zauberkreis
getreten
der Kreis
bewegt sich nur noch
träge im Zeitraum
ruhigen Blickes
widerstehe ich mir und dir

möchte ich rufen,
wüsste ich nicht,
dass da niemand ist,
dem ich gegenüberstünde
mit der Sehnsucht nach Leben
im zugewandten Blick

und so horche ich endlos
dem Pochen meines jungen Herzens
zu - im alten Leibgewande

ach ja: mitunter muss ich lachen
und nehmen, was mir bleibt

Schautest in frischer Jugend
in dein Gesicht
sanft und zärtlich von Selene
in der Quellfassung umhüllt


Als Greis nun
blickst an dir hinunter - siehst
nutzlos trotz aller Mühen
den Gott deiner Hände


Nie erahnte dein Geist
umgriffen deine Finger
die runde Anmut Selenes
musst nun heulen zum Bocksgesang des Satyrs

Sie stand in Tränen
mitten im fremden Leid
starr im Gebrüll
zum Appell
verlöschend ahnte sie
den gültigen Sieg
der Natur
du stille Heide

Hephaistos schmiedet
in endlosen Tiefen
scharfschneidige Schwerter
doch hier
an den Hügeln
wächst Wein
Greisen zum Trost
die liebliche Rundung
aus Basalt

Nicht auf der Rennbahn,
im Garten
mit den Gefährten früher Jugend -
und gern sofort
begann es dort
wo es nie endete
mit Lachen
Haste, weeste noch
hihi
na - und jejessen un getrunken und jesungen
wurde auch
nach balinisch - oberschlesischem Brauch.

meen Kitz: Schönhauser - Ecke Dimitroff


Dit wa mein Miljöh

Flasche
Flasche Flaschenpost
ohne Worte
fällt durch`n Rost
niemand hebt sie auf am Strand
einsam dümpelt sie vor Land


( Kinderreime für Erwachsene)