Sommerlose Ewigkeit
13. 5.
Du gelbgefleckter Septembermond
über der gezackten Silhouette
des Tannenwaldes
halb zu sehen - hoffnungsfroh -
verheißungsvoll - verschwiegen
Hand in Hand

heute schaue ich in dein volles Rund
roter Mond
dräuend über der Ebene -
zitterndes Gras
von nächtlichem Tau beschwert


7. 5.
Winter - wunderbar
Zimt, Rotwein
Rausch
steil aufgerichtet
umkost
Lippen - Lust
der blauen Kerze
sanftes Flackern
hielt dem Tageslicht nicht stand


2.5.
Je näher ich dir kam,
um so ferner wurdest du mir.
Denn alle Lust will Ewigkeit
und alle Liebe Nähe.
Das ein gabst du mir
für Äonen!
Das andere verbot uns das Geschick.
Für Äonen!
So ist das Ende nie beendet
und wir sind frei.
Für Äonen.

nicht , um darüber zu lachen .... , sondern um zu lachen ....

Freundlicher Theo !


Nicht die Jahre machen uns alt ..
Sie sollen uns auch nicht traurig machen ...

Ganz ganz fröhliche Grüße in die weite Welt des Internets ....

der Mann macht Spaß
und mir zu Freude
kann vergessen
zu ergründen ....
Sinn oder Unsinn
zu finden ..
die Geschäfte lassen
sich gut an ...
mit diesem oder einem
anderen Mann..


Herr Ober, eine Molle mit Korn !!!!!!!!!!!!

für dich - Vergangenheit
für dich - Gegenwart
für dich - Zukunft


alles ist eines -- eines ist alles

Das kann ich nicht glauben - das nicht ! Paradoxon


Wenn die radikalen Konstruktivisten Recht haben und unsere Welt beliebig ist - es nämlich so viele Welten wie Individuen gibt --- ja, wie finden wir denn dann das nächste Haus, wissen, was ein Haus ist ? Mein Freund, wenn das stimmen sollte, bist Du im Recht , im Besitz der Wahrheit ..... und all das Geregelte, im Normativen Existierende ist im Unrecht.

Ich bleibe aber lieber im Unrecht - in der Unwahrheit - als in der undurchdringlichen Hülle des Sollipzismus .

Ich will ein Mensch mit dem Recht auf Irrtum bleiben.

Ihr alten Alben weiß
schicktet uns einst Träume
die trösteten, warnten,
mahnten auch bisweilen
und immer gab es
weise Frauen,
die wussten ....

Doch heute ..

des Nachts im Schweiße
zittert mein Herz -
sieht weder dich noch mich
hört nicht die klug
verhüllte Warnung
die weisen Frauen
schweigen

Einmal - ein einziges Mal
hob sich der Schleier ..
nicht Medusa war es,
nicht Aphrodite,
die du sahst ,
Zerstörer -

wurden deine Worte zu Schwertern
zerteilten - teilten ...

Schleier senken sich - .
In den Nebeln lässt es
sich überleben ..... .

Wenn der Vollmond
hell und durchsichtig
nachmittags
durch das Fenster schaut. ...

Wenn die sanfte Helle
süß und verlockend,
nachmittags
uns zur Freude bringt

Dann ist das mehr als Zusammenprall
von Stürmen des
Nachts.
Leuchtest du, Vollmond auch noch so sehr.

Ich liebe dir, ich liebe diech!
Wie mann das schreibt das weis ich nicht!
ist die Grammatick auch nicht richtig, ich liebe dir und das ist wichtig ...

Det ick Dir liebe, weißte ....

Ein Männchen möchte gerne reiten
wohl durch die Welt so blau.
Er braucht dazu ein richtig Ross
nicht so ne Stutenfrau !


Es möchte, auf ihm sitzend, streiten,
siegen: na, manchmal, manchmal bloß.
Doch leider, leider - schade drum -
kommt`s von den Stuten so gar nicht los.


So läuft es läufig die Kreuz und die Quer
maulheldisch durch das Land.
Es will ihn nun bald keine mehr.
Für wen ist das ne Schand?

Müde lächelt der Tod und lädt mit einladender Geste zur Sarabande.
Komm nur - bin so sehr all der Menschen müde ,
die nackt und erbärmlich diese Welt verlassen.

Verneige dich noch einmal - wähle mich
zum Partner für das neue Leben,
das aus allem Vergehenden wird ...